Demokratie sichtbar, erlebbar und diskutierbar machen – das ist das Ziel des Projekts „Raum für Demokratie“. Ausgehend von der Überzeugung, dass Demokratie mehr ist als ein Thema im Politikunterricht, soll ein fester Ort im Schulalltag entstehen, an dem Schüler:innen regelmäßig ins Gespräch über politische und gesellschaftliche Themen kommen – wertebasiert, kontrovers und ohne Notendruck.
Ein engagiertes Schüler:innen-Team wird diesen Raum als moderierten Begegnungsort gestalten, der sowohl analoge (z. B. Pausengespräche mit lokalen Akteur:innen) als auch digitale Beteiligung über die Plattform „aula“ miteinander verknüpft. Perspektivisch soll das Projekt fest im Schulleben verankert werden, durch aktuelle Diskussionsanlässe im Unterricht und in den Pausen sowie Projektkurse in der Oberstufe.
Das Konzept verbindet niedrigschwellige Partizipation, schulöffentliche Diskurs-Kultur und demokratisches Lernen – und soll als Modellprojekt andere Schulen zur Nachahmung inspirieren.