Projekttage

Alle Schüler und Schülerinnen des 6. Jahrgangs nehmen an einem Projekttag zur Erkundung der Kirchengemeinden teil, an dem sie die evangelische und katholische Kirche in der Sennestadt näher kennen lernen.

Im 8. Jahrgang findet ein Projekttag zur Gemeindeerkundung statt, an dem die Schüler und Schülerinnen mit verschiedenen Mitarbeitenden in den Kirchenge­meinden ins Gespräch kommen.

Begründung:

  • Als Schule in kirchlicher Trägerschaft ist der gute Kontakt zu den Gemeinden vor Ort wichtig, um die Vielfalt kirchlichen Lebens wahrzunehmen.
  • Die Schüler und Schülerinnen lernen Kirchengemeinden konkret kennen und können dabei mögliche Schwellenängste überwinden.

Alle Schüler und Schülerinnen der Einführungsphase nehmen an einem Projekttag „Interreligiöser Dialog“ teil, an dem die Bielefelder Synagoge und eine Moschee besucht werden.

Begründung: 

Die Begegnung mit Vertretern anderer Religionen stärkt und berei­chert die Identitätsentwicklung in einer multireligiösen Gesellschaft.

Klasse 6b zu Gast in der Sennestädter Moschee

Am 3. Juli 2018 besuchte die Klasse 6b im Rahmen ihres Religionsunterrichts die Sennestädter Moschee. Malik Bekin und Samed Hirca hatten als Koranschüler den Kontakt zur Moschee hergestellt und zeigten uns mit Begeisterung und Engagement ihre Moschee. Geleitet wurde unsere Führung von einer Dolmetscherin und dem Imam der Moschee. Wir durften erfahren, wie ein muslimisches Gebet aussieht, wie ein arabischer Koran gelesen wird und wie sich der Gebetsruf anhört. Beim anschließenden gemeinsamen Tee, reichlich Süßigkeiten und interessanten Gesprächen erlebten wir die große Gastfreundschaft der Gemeinde.

Dialog der Religionen (Projekttag in der Q1)

Im Rahmen des Religionsunterrichts besuchte die Jahrgangsstufe Q1 am 27.6.2018 die Beit-Tikwa-Synagoge an der Detmolder Straße, die Vatan-Camii-Moschee in Brackwede und die Merkez-Camii-Moschee am Bahnhof. Die Führungen durch die jeweiligen Gotteshäuser waren für viele von uns die erste Begegnug mit dem gelebtem Judentum oder Islam. Wir erlebten in allen Häusern eine große Offenheit für unsere Fragen, wunderbare Gastfreundschaft und eine Fülle von Informationen. Viele empfanden den Dialog mit den anderen Religionen als bereichernd und interessant.