Gewaltprävention an der HES

Unter dem Begriff „Gewalt“ versteht man Handlungen, Vorgänge und soziale Zustände, die beeinflussend, verändernd oder schädigend auf den Menschen einwirken. Gewalt muss nicht immer negativ sein, es gibt schließlich „gewaltige Leistungen“ und das „Gewaltmonopol des Staates“, aber sobald sie mit dem Ziel eingesetzt wird, den Menschen zu schädigen und zu unterdrücken, widerspricht sie den Erziehungszielen der Hans-Ehrenberg-Schule.

Die AG hat sich deshalb die Prävention gegen schädigende Formen der Gewalt zum Ziel gesetzt. Vorbeugen ist einfacher als erst zu reagieren, wenn Schlägereien, Mobbing, Cybermobbing oder Vandalismus bereits aufgetreten sind; Deeskalation ist nachhaltiger als Intervention.

Zur Erreichung dieses Ziels existiert schon eine Vielzahl von Einrichtungen und Aktionen, die besser aufeinander abgestimmt werden können, um Überschneidungen und Wiederholungen zu vermeiden. Aus diesem Grund arbeitet die AG Gewaltprävention zur Zeit gemeinsam mit der Suchtprävention, weil wir viele Gemeinsamkeiten in Zielsetzung und Maßnahmen festgestellt haben.